Über uns
Zum Labbi sind wir 1998 gekommen, als unsere Quini (Quinja von
der Pfalz) in unsere Familie kam, die seiner Zeit aus 2
Erwachsenen und 2 Kindern ( 5 und 10 Jahre) und Oma und Opa
bestand. Der Wunsch nach einem Hund existierte schon seit der
Kindheit, aber die äußeren Umstände passten nicht früher.
Auf unsere Quini mußten wir noch 1 1/2 Jahre warten, denn es gab zu
dieser Zeit noch nicht so viele VDH anerkannte
Labradorzüchter und Quinis Mutter blieb erstmal leer - es hieß
für uns sich in Geduld zu üben, was mit 2 Kindern nicht
einfach war.
Nachdem „unser“ Hund endlich bei uns eingezogen war änderte sich
unser Leben doch sehr, aber das war gut so! Unser
temperamentvoller Labbiwelpe stellte alles auf den Kopf.
Jürgen begann sofort mit der Ausbildung und besuchte,
angefangen vom Junghundekurs bis zur Begleithundeprüfung, viele Ausbildungsangebote.
Quini
wurde zu unserem Hund und verzieh uns viele Anfängerfehler,
durch sie lernten wir sehr viel im Umgang mit den Labbis.
Nachdem 2 Jahre vergangen waren, wurde der Gedanke nach einem
zweiten Labbi akut, so dass im Spätsommer 2000 unsere Venus (Venus
von der Pfalz) bei uns einzog. So labbitypisch beide Hündinnen
waren, so unterschiedlich waren sie auch. Natürlich
beeinflussten sie den Gedanken an die eigene Zucht.
2002 erhielten wir, unter dem Namen „of Plaindasher“ , die
Bestätigung der FCI und nach der Prüfung des „Zwingers“ (
Neuzüchterseminar, Zuchtstättenabnahme) den Eintrag beim
Labradorclub als Züchter.
Unsere Hunde waren bis dato "nur" Familienhunde - für eine
Zuchtzulassung mußten einige Bedingungen erfüllt werden: Wesenstest, HD/ED Röntgen mit Ergebnissen im zuchtfähigen
Bereich, Augenuntersuchung.
2003 wurde der A-Wurf „of Plaindasher“ geboren. Unsere Quini
war ein tolle Mama und wir hatten viel Spaß bei der Aufzucht
der Welpen. Seit da an haben wir 1 mal im Jahr Welpen und
freuen uns auf sie.
Natürlich behält man auch von den entzückenden kleinen Fellknäulen einen Hund für sich.
So blieb 2006 unsere Lotte
bei uns. Lise folgte 2008 und Lola ist 2010 bei uns geblieben.
Seit 2013 ist ein weiteres „Enkelkind“ unserer Venus mit im
Rudel. Wir sind sehr gespannt auf Adeles Entwicklung.
Bedingt durch das "Labbifieber" und die Apportierarbeit
mit ihnen, wurde ich 2006 Trainerin in der Regionalgruppe
Rhein-Main. Jürgen stieg später mit in die Ausbildung von Retrievern ein. Durch die eigenen Erfahrungen in der
Ausbildung unserer Hunde ( Begleithundeprüfungen,
Dummyprüfungen und jagdlichen Prüfungen) und die Weiterbildung
in diesem Bereich, bereitet es uns viel Freude diese
Erfahrungen weiterzugeben.
2008 übernahm ich den Vorsitz der Regionalgruppe, um möglichst
vielen Labbibesitzern die Möglichkeit zu geben, ihre tollen
Hunde zu fördern und sich weiterzubilden.
Durch die Zucht unserer Labbis ist eine Weiterbildung in
vielen Bereichen (Gesundheit, Genetik, Verhalten, Ausbildung
etc.) selbstverständlich.
Seit Sommer 2011 arbeite ich zwei Mal die Woche vormittags (außer in der Welpenzeit) in einer Tierarztpraxis, um auch dort
praktische Erfahrungen zu sammeln.
Ich finde es sehr schön, all diese Erfahrungen sammeln zu
dürfen und hoffe, dass wir noch lange die Zuneigung unserer
Hunde und das Erlebnis Zucht genießen dürfen.
Petra Lamberti
im Sommer 2013
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